Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11779]

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Rauer kalter Wind. Im Burgtheater „Lear“, im Kärntnertor-Theater „Ochsenmenuett“, ungarisches Divertissement. Wir ließen zum ersten Mal heizen. Früh arbeitete ich in der Institutskasse, dann kam Fanny, später Winkler (?), Gned; gab ihnen Schmids und Holbeins Briefe. Die Tony brachte die Kunde von Dinis Tod; mittags Fanny, Mayer, Kridl, Theodor, Hanl und Herz. Hanl erzählte mir alle Umstände von Dinis Ende. Vor Tische Winkler. Fux, sie, Emanuel und Frau ließen sich auf morgen zum Speisen laden. Um 3 h ist die Begräbnis, da wollen sie nicht zu Haus sein. Ich trug es nach Mittag Theresen vor, tröstete sie. Nachmittags die Resch mit der Müller, wegen Schmids Optik zu reden. Abends allein.
Band 11 (XI.), Seite 131v
07.10.1829
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