Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11778]

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1829
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Trüb, kühl, Regen und kalter Wind. In den Theatern wie am Sonntag, im Theater an der Wien „Pfeffer Rösel“. Früh arbeitete ich in Institutsangelegenheiten. Hanl brachte die Hiobspost, dass die Dini mit dem Tode ringe, ihr Gesicht ganz verstört, blau sei; Fechner glaubt, dass sie in der Nacht enden wird; sie endete schon 2 h mittags; ihr Tod war ruhig. Ich konnte mich den ganzen Tag nicht erwärmen. Mittags Hanl und der Gerichtsschreiber. Dem Birgfellner 10 fl.. Abends der Buchbinder Schmidt eine Stunde; um 7 h ins Bett.
Band 11 (XI.), Seite 131v
06.10.1829
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