Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11773]

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1829
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Dichter Nebel, gegen Mittag heiter, warm. Im Burgtheater „Heirat aus Neigung“, im Kärntnertor-Theater „Vampyr“, im Theater an der Wien das Gestrige. Theodor beim Frühstück. Die Saly schickten wir in die Stadt, Sepherl kochte Suppen. Dem Schwarzer schrieb ich, dass Reinl die Straße mit Steinen und Schutt so verführt, dass gestern die Schmirer beinahe wäre umgeworfen worden. Um 11 h mit Schenk, ihr und Therese in das Kaffeehaus, sahen den neuen Saal, Kopie von jenem der Kettenbrücke. Speisten da gut, samt Indian zu 4 fl. 11 fl.. Wollten Assen besuchen, war in der Stadt; sprachen einen Augenblick Eckl, sahen den Gartensaal beim Engel, fuhren um 3 h nach Haus. Indessen war Röser mit Stirnbrand, Barchetti (?) und Dehne da; abends nur die Ball. Rindfleisch 20 x.
Band 11 (XI.), Seite 131r
01.10.1829
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