Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1176]

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Früh ging ich ins Quartier und ließ heute Möbel einräumen. Dann zu Wallishauser, plauderte mit Klimbke, dann zu Dietrichstein. Um 1 h kam Oeppinger, später die Scheiger mit Carl, welche mit uns einen Fasan speiste; dem Scheiger schickten wir auch eine Portion Fasan. Nach Mittag besuchte uns Rosenberger von Eisenstadt, nachher Eckart und blieb lange. Abends waren Therese und ich ganz allein. Die Ärmste befand sich nicht wohl, um 6 h legte sie sich. Im Notfall gab ich ihr selbst ein Klistier. Ich las den „Wallenstein“ bis 9 h, dann legte ich mich auch.
Band 03 (III.), Seite 15v
25.10.1800
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