Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11703]

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1829
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Finster, wie gestern. Im Kärntnertor-Theater „Oberon“, die Kraus-Wranitzky Rezia, im Theater an der Wien Quodlibet vom Carl mit einer Menge Späße. Theodor und Hanl beim Frühstück, mittags Mayer und Hanl. Dem Tapezierer Lechner 9 fl., Polster der Hruschka zu 26 fl., welche nach Tische kam, sich sehr darüber freute. Wir gaben ihr auch den Tupf und Crème celeste, 5 fl. Erzählte uns von der Mariazeller Reise, brachte der Therese einen Ring mit der Muttergottes. Empfing eine Menge Geschenke; später die Krieghammer mit kleiner Mauthner Jenny, Theodor, Evarist, Marie, Werner mit Toni Weingarten. Um 9 h kam Fechner; ich schlief schon; fand mich gut.
Band 11 (XI.), Seite 124v
23.07.1829
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