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Kalt und Regen. Therese befindet sich viel besser. Um 10 h ging ich ins Quartier; da erwartete mich Mayer; mit selbem ging ich zu Brandmayer. Dann zum Hafner in die Roßau, am Wasser zum Schanzel, kaufte für Therese Äpfel. Um 12 h kamen wir nach Hause; Scheiger, Carl, Mayer, Pepi und Nina speisten bei uns. Der Graf schrieb mir, dies veranlasste, dass ich nach Mittag wieder ins Quartier ging und dann nach Hause, um ihm zu antworten. Eckart besuchte uns unter Mittag; nach Mittag besuchte uns die Görlitz, Sonnleithner besuchte uns abends, blieb aber nicht lange. Um 7 h ging die Scheiger weg und den übrigen Abend waren Therese und ich ganz allein. Am Nachmittag beantwortete ich den von Csekonics empfangenen Brief und verfertigte ihr einen ganzen Aufsatz an den Obristen und seinen Kassier; bekamen unsere spanische Wand und ein neues Nachtkastel.
Band 03 (III.), Seite 15r
17.10.1800
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