Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11678]

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1829
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Windig, warm. Im Burgtheater „Waffenbrüder“, im Kärntnertor-Theater zum 1. Mal „Angriffsplan“, Musik von Aigner, dann „Joko“; im Theater an der Wien das Gestrige. Die Hruschka schickte 2 Schinken, 11 fl., das Pfund 44 x. Mittags Familie Reimann und Marie. Mit dem Buben Fritz hatte ich nach Tische Verdruss; die Mutter verteidigte das Besuchen der Kaffeehäuser. Nachmittags Familie Mark – er wurde Rechnungsrat, von 800 auf 1200 fl. –, Lieben, Frühauf, Familie Schenk, Fieglmüller, Rösner mit Betty. Toni und Pepi schrieben dem Fux zum Namenstag. Der Saly Vater kam ins Spital.
Band 11 (XI.), Seite 122r
28.06.1829
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