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Früh befand sich Therese besser. Ich arbeitete, schrieb die neuen Staatsbeförderungen ab und gab selbe Eckart, welcher um 10 h kam, und mit Theresens Befinden sehr zufrieden war. Welche Freude für mich ! Später ging ich ins neue Quartier, ins Bureau, in die Theaterkanzlei, nach Hause. Eckart speiste bei uns, Therese lag im Bette. Abends ging ich, um mit Mayer und Umlauf zu reden, ins Burgtheater „Indianer in England“, dann nach Hause. Es war die Scheiger da, auch kam Eckart. Um 8 h ließ mich Sonnleithner zu sich bitten; ich blieb bis ½ 10 h in Gesellschaft und unterhielt mich angenehm. In der Nacht um 2 h weckte mich Therese und heftig fing Blut zu fließen an. Die Sepherl lief gleich zu Eckart, er kam und blieb 3 Stunden beim Bett sitzen.
Band 03 (III.), Seite 14v
13.10.1800
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