Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11614]

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1829
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Warm, heiter. Im Burgtheater „Unvermählte“, Herzfeld Loring, gefiel so-so, wir Hruschka. Im Kärntnertor-Theater „Entführung“, im Theater an der Wien Einnahme des Kunst „Scharfrichter von Amsterdam“, Schauspiel in 3 Akten, grausam. Die Nacht ziemlich gut. Ass mit gutem Appetit Beuschel und etwas Zunge. Reimann mit dem Schwarzer, Raule will einen neuen Ofen, kostet. Hruschka trug Theresen nach Tische den Wagen in den Garten an. Sie fuhr mit der Fux. Maler, Maurer, Ziegeldecker arbeiten. Therese untersuchte alles, jausnete dann mit der Mater Franziska Theresia, welche sich sehr interessierte; Elisabeth[inen ] ex-Nonne, erzählte uns ihre Leidensgeschichte: war 30 Jahre Oberapothekerin, dann verfolgt von der Oberin. Später Fanny, abends Kirchmayer mit Moritz, brachten Briefe und Zeichnungen. Zahlte für März und April 35 fl. Therese schrieb an Toni, welche Fußäckeln schickte. Abends mit Marie.
Band 11 (XI.), Seite 117r
25.04.1829
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