Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11605]

11605
1829
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Gründonnerstag; ein schöner Tag. Die halbe Nacht wegen Eisentropfen glühheiss, wenig Schlaf. Fechner riet, wegen Dunst im Bett zu bleiben. Vor Tische Schmirer, Herzenskron, Hans Hoffmann, nachmittags Fanny, brachte das Kartentableau mit Figuren vom „Freischütz“, sehr angenehm. Krieghammer Kathi erzählte mir von der Mauthner: ist Frau vom halben Vermögen, wenn sie nicht heiratet. Kleine Visite von Traubenberg und Dagschitz, abends eine Stunde Werner und Aigner. Die Nacht schenkte mir wieder die Fux.
Band 11 (XI.), Seite 116r
16.04.1829
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