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Vormittags Regen, kalt. Im Burgtheater und Kärntnertor-Theater das Gestrige, im Theater an der Wien Einnahme des Esslair „Wallenstein“; gefiel stellenweise. Erhöhte Preise, viele Logen und Sitze leer, 700 fl.. Vor Tische Aigner, Werner, Hruschka, brachte einen sehr hübschen türkischen Tupf. Um ½ 2 h stand ich auf, wieder etwas Blut, zum 11. Mal, im Augenblick, als ich Duckenterln von der Sartory essen wollte. Wie oft noch !!! Ich ging gleich ins Bett, aß nichts. Nachmittags blieb ich im Bett, abends Fechner und Marie. Vor 9 h Blut, in der Nacht noch dreimal, also fünfmal, 16 Surprisen. Die Fux blieb die 3. Nacht. Ich schlief wenig, das letzte Mal um 5 h.
Band 11 (XI.), Seite 116r
11.04.1829
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