Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11581]

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1829
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Trüb, kalt, öfters Regen. Im Burgtheater „Geldheirat“, im Kärntnertor-Theater die Pasta zum allerletzten Mal, „Semiramide“; vorher „Gott erhalte !“. Sang so schlecht, dass sie beinahe gezischt wurde; ihre Einnahme 6000 fl. Im Theater an der Wien „Johann Hasel“. Fechner kam zweimal, um 3 h und abends 7 h zum 5. Mal Blut. Mir ist das Liegen sehr lästig; um 11 h legte ich mich auf meine geohnte Weise und schlief in 2 Perioden 6 Stunden. Den Abend allein mit der Agnes.
Band 11 (XI.), Seite 114v
23.03.1829
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