Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11504]

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1829
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Gefroren. Im Burgtheater „Taschenbuch“, „No. 777“, im Theater an der Wien zum 1. Mal „Oberst und Sergeant“, Schauspiel in 3 Akten; im Josephstädter Theater „Schiffskapitän“, „Aschenbrödel“. Tod der Krieghammer, früh ½ 9 h an Nervenfieber, ohne Bewusstsein, mit 65 Jahren. Assen schickte der Kathi Trauersachen und 25 fl.. Mauthner versprach [?], dem Hanl (?) einen Kalender, 2 fl.. Am Vormittag in Kassaangelegenheiten. Dem Kirchmayer lieh ich 100 fl. CM und zahlte 18 fl.. Großer Diskurs mit Stessel, ging dann eine Weile herum. Rösner speiste mit uns, gab ihm für die Betty Kalender, 2 fl.. Jean Elsler kam, mich zur Generalprobe abzuholen; refüsierte es und sagte ihm frei, dass Gallenberg unpolitisch handelte, mir kein Freibillett zu geben. Zum Corra, zu den Liguorianern, sah Kupelwiesers Transparent „Die Krippe“, in altdeutscher Manier, dem A. Caché 4 Krippentableaux, Kinderspiel. Préférence in Gesellschaft; Therese mit der Weinmüller.
Band 11 (XI.), Seite 109r
05.01.1829
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