Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11473]

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1828
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Nebelreissen. Im Burgtheater „Beide Figaro“, im Theater an der Wien „Schwarze Frau“, im Josephstädter Theater Einnahme des Kruss (?), Quodlibet. Den Vormittag zu Haus. Die Hruschka kam wieder, klagte, Weiner habe ihr für den Tempel einen Konto von 150 fl. geschickt; ging dann zur Fanny, wo sie 2 Stunden blieb, viel Bitteres, aber Wahres hören musste. Fanny war wegen Andres bei der Apothekerin Mayer; behält die Apotheke; ich schrieb dem Andres. Mittags von der Schwann, abends zu Haus. Strawen, Reich mit Nettl; Pepi gefällt sich in Gföhl. Mit Mark, welcher ganz erbärmlich etwas vom Theresienfeste vorlas, Préférence. Mich quälen Husten und Schnupfen.
Band 11 (XI.), Seite 106v
05.12.1828
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