Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11431]

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1828
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Heiter, aber kalt. Im Burgtheater „Don Gutierre“, im Theater an der Wien „Herma“, im Josephstädter Theater das Gestrige. In der Stadt. Den Vormittag zu Hause. Therese ordnete ihre Servante (?), ich meine Schriften, schrieb. Gegen Mittag promenierte ich in der Stadt herum, mittags mit Weidmann, Mayer; gab ihm Douceur für Schneider, 50 Lampen à 6 x. Nachmittags mit Weidmann zu Corra, ein neuer Kaffeesieder; zu Marie, Rechnung für Theatergarderobe, gab wieder 5 fl.. Die Reimann, Fieglmüller, Kunigunde kamen hin. Zum Schenk, stinkt unerträglich; schlafen beide bei der Fanny, welche wegen Alteration und Schwäche liegt. Abends da, dann zu Hause, fand Mark, plauderte vom Sonntag.
Band 11 (XI.), Seite 102v
23.10.1828
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