Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11395]

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Kalt, stürmisch. Im Burgtheater „Vormund und Mündel“, im Theater an der Wien Einnahme des Julius Karsten „Emmy Robsard“, Gemälde in 5 Akten von Lembert; gefiel so ziemlich, nicht neu. Im Josephstädter Theater „Tell“, mit Korner (?). Jaudl mit Wilhelm graben zum Glashaus aus. Ich im Salettl, setzte Josephs Stammbuch fort, schickte es der Fanny. Mit uns speisten Kridl, Kanzler. Noch ist mit Gallenberg nichts entschieden. Ranftl empfahl mir den Schweizer Ryhiner mit seiner Nichte, der Sängerin Rayné. Abends Préférence mit der Kugler. Holbein schrieb mir vom 8., dass der brave Sutor am 7. unter großen Schmerzen starb; er ruhe sanft ! Vielleicht für Kreutzer oder Gläser etwas zu tun; jährlich 1500 Taler, Konzerte, Pension. Todestag des Vaters Hoffmann.
Band 11 (XI.), Seite 99r
17.09.1828
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