Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11385]

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1828
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Windig, Kampf der Sonne mit dem Nebel. Nachkirchtag, Nusspassen. Im Burgtheater „Kaufmann von Venedig“, im Theater an der Wien und Josephstädter Theater das Gestrige. Wegen der Sepherl bat ich den Stessel. Früh in die Linienkapelle, begleitete die Bartenstein. Schrieb dem Brandmayer um ein Hundshalsband, dem Schmidt nach Brünn, der geistliche Vizedirektor Fallstich ließ mich durch Heberle zur Prüfung laden, welche am 10., 11. und 12. Die Pammer (?) mit Kathi, Cserny speisten mit uns samt Marie, brachten Ulanenbeutel. Nachmittags Smetazko mit Reyschauer (?), Traubenberg mit Anhang, Mark mit Frau, Pepi, Marie, Theodor, Evarist, Carl, Sprenger – brachte die Windrose zur Probe –, Römer, Betty Treitschke, Marie Fieglmüller, Lieben, Skala mit amí, Visconti, Werner, ca. 38 Personen; bis ½ 10 h wurde getanzt. Die Fux schrieb, dass Stessel die Sepherl, welche sich durch ihren Eigensinn verdarb, durch Hanl (?) zur Ader lassen musste. Tod des Sutor in Hannover.
Band 11 (XI.), Seite 98r
07.09.1828
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