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Ein veränderlicher, stürmischer, kalter Tag. Im Burgtheater „Selbstbeherrschung“, Herzfeld von Hamburg zum letzten Mal als Sekretär Willwang; im Theater an der Wien das Gestrige, im Josephstädter Theater „Füllhorn“, ein Quodlibet. Den Vormittag im Salettl. Der Schwitzer Billett und Bouquet, erwartete die Gatterburg, kam nicht. Im Regen kam der gute Mellini und brachte die angenehme Nachricht, dass ich vom Springer Schießls Kopie von Schnorrs Faust haben kann. Mittags mit Loisl, nachmittags mit Morawa, Kommission wegen Bevorteilung des Rauchfangkehrers Toscano; verlangt 48 (fl. ?) CM für den Rauchfang. Theodor richtete die neuen Fenster im Glashaus ein. Abends Préférence mit der Kugler.
Band 11 (XI.), Seite 96v
25.08.1828
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