Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11362]

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1828
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Maria Himmelfahrt; der Morgen trüb, dann Sturm; abends Regen, dann wieder Sturm. Im Burgtheater „Erbvertrag“, im Theater an der Wien „Armida“, im Josephstädter Theater „Füllhorn“, im Leopoldstädter Theater „Diamant“; in der Leopoldstadt geht es sehr schlecht, Steinkellner ist in großen Geldverlegenheiten. Früh mit Therese in die Kapelle, dann ich ins Salettl. Beantwortete der Fanny 3. Brief, schrieb an Koch wegen Schenks Luftheizung im neuen Quartier. Mit uns speisten Werner, die Markischen; ziehen morgen nach Döbling, die Hoffinger nach Altmannsdorf; sein Arm bessert sich. Nachmittags Fritz und Carl Reimann; schaukelten, gingen auf Stelzen, sprangen, tanzten bis 9 h. Das Wetter verscheuchte die Damen.
Band 11 (XI.), Seite 96r
15.08.1828
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