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Der erste Nebel; ein schöner Tag. Im Burgtheater „Advokaten“, im Theater an der Wien „Staberls Abenteuer“, im Josephstädter Theater das Gestrige. Früh antwortete ich der Fanny, mit No. 3. Radl kam; ich drang in ihn, dem Valentini, Illek aufzukünden, sein Quartier zu verlassen und das Haus für 30.000 fl. zu verkaufen. Stessel besuchte uns, fand gerade die Loisl nicht und erzählte, dass seine Frau ihm schrieb, auf alles verzichte, allein schuldig sei; er gewinnt jährlich 300 fl. CM. Mittags mit Therese, Kridl, nachmittags zur Schwitzer, war sehr erfreut. Die Therese ist in Hietzing bei der sehr kranken Rebhann. Zu Hause fand ich die Golfinger mit ihrem Zimmerfräulein, Werner, Kugler.
Band 11 (XI.), Seite 95v
13.08.1828
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