Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11359]

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1828
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Stürmisch, kalt. Im Burgtheater „Belisar“, im Theater an der Wien „Schwarze Frau“, im Josephstädter Theater das Gestrige. Früh zum Hoffmann, sah sein Lusthaus, kostet 740 fl. CM. Ersuchte ihn wegen Interessenquittung von 60 fl. Wir durchgingen alle Zimmer, auch jene niederen, wo die Rumpelkammer. Er erzählte mir Hoffingers Fall auf dem Leopoldsberge, der Beschädigung des rechten Arms. Der Babi Vater brockte den Weingarten aus, speiste mit uns. Mark mit ihr und Mädchen kamen. Sie ziehen wegen dem Bruder auf 6 Wochen nach Döbling. Sahen von der Galerie sahen sie das Feuerwerk, das Stuwer endlich im Prater abbrannte; nahmen die Loisl mit. Der Abend war kalt, der Prater leer.
Band 11 (XI.), Seite 95v
12.08.1828
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