Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11329]

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1828
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Stürmisch, öfters Regen, kühl. Im Theater an der Wien „Spinnerin am Kreuz“, im Leopoldstädter Theater Sylphide“. Beim Erwachen erfreute ich meine gute Therese mit einem geschmackvollen Überrock von englischer Leinwand, 23 fl.. Schickte dem Gärtner Jaudl in das Gebirge von Heiligenkreuz um eine Kuh zu kaufen, und gab ihm 140 fl. mit, schrieb und bat Farkasz, Seigneur de Nagy Jokó, Capitaine de SMRI, wegen Anweisung meiner Pension, und dass 2 Noten, vom Mai mit 63 fl. und vom Juni mit 64 ½ fl. ausständig sind. Er möchte dem Vinzenz ins Gedächtnis rufen, was ich von Jugend auf für ihn tat. Mit uns speisten im Zelte Jean und Julie, Familie Mark 4, Marie, Louise, Werner, Hoffmann mit Ferdinand, Eder; nachmittags Herzenskron mit Bruder und Vater, Reisser mit Meissner und einem Kanonikus.
Band 11 (XI.), Seite 93r
13.07.1828
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