Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11297]

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1828
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Trüb, windig, nach mittag trüb. Im Burgtheater „Bild“, im Theater an der Wien „Falscher Virtuos“, in Leopoldstädter Theater „Rosen des Malesherbes“ und „Fahrt zum Nordpol“. Van Akens Menagerie. Beim Erwachen freute ich mich, dass ich mein gutes Weib nun 28 Jahre besitze. Küsste sie herzlich, dankte Gott für die Gnade und bat ihn um lange Dauer. Sie gab mir 6 Schlafhauben, ich ihr 20 fl.. Den Vormittag im Garten, im Salettl, besuchten die neue kleine Kuh. Mit uns speisten Fux, sie, Dini, Theodor, Evarist, Kridl, Louise.
Band 11 (XI.), Seite 89v
11.06.1828
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