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Heiter, warm. Im Burgtheater „Welche ist die Braut ?“, im Theater an der Wien das Gestrige, im Leopoldstädter Theater „Sylphide“. Am Vormittag schrieb ich an den Grafen; Stullmüller kam auch. Die Fux bat mich, die Vermählungstafel am 4. Juni im Garten zu geben. Mit Emanuel nach St. Stephan einschreiben, ging langsam. Hassel (?) ist der Thanhäuser Beistand, Vater Koch kommt mit Fritz nach Lakkenbach; er und August speisten mit uns. Nach Tisch kam Helen, ist zu Wertheimer bestellt. Umsiedlung in den Garten; um 4 h hinaus, schliefen um ersten Mal da; waren den ganzen Abend allein, ordneten unsere Sachen. Lux lieferte nach 8 Monaten die Feuerspritze. Der Wächter beglückte uns mit einer Harmonie; ich lag schon.
Band 11 (XI.), Seite 87v
24.05.1828
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