Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11250]

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Trüb, kalt. Im Burgtheater „Mann von 50 Jahren“, „Erbschaft“, im Kärntnertor-Theater „Diebische Elster“, Einnahme des Rubini; täglich eine Einnahme ! Im Theater an der Wien „Herzogs Befehl“, „Gang ins Irrenhaus“; Busch und die Herbst von Graz als Crescendo und Amalie. Den Vormittag zu Haus. Werner antwortete, die Wetzlar bestehe auf 250 fl. Zins. Ich kündete auf der Stelle und sagte es auch dem Zacharias. Mittags allein, nach Tische in den Garten, holte von Fanny meine 2 Hauben, Gartentöpfe etc.. Stummer führt seine Mauer bei der Landschaft, ließ beide Kurtinen abnehmen. Sehr müd ins Burgtheater, leer; plauderte mit Sacken (?). Koch kommt das Spielen schwer an, sein Gedächtnis verlässt ihn. Werner spielte mit Therese Rabusch.
Band 11 (XI.), Seite 83v
25.04.1828
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