Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11226]

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1828
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Ein finsterer Tag. Beim Erwachen gab ich [Therese] mit herzlichen Wünschen 6 Spiele Karten, 6 Paar Handschuhe, 15 fl., plattierte Tasse, 12 fl., 2 gedruckte Batisttücheln, welche Toni säumte und merkte, dann 25 fl., zusammen 67 fl.. Alles machte ihr Vergnügen. Die Marie brachte ihr Nadelposter mit Perlen, Krieghammer Papillon. Mit uns speisten Reimann, Dräxler, Förster, Baldamus, Agnes, Toni, Pepi; diese brachte Strumpfbänder; tranken auf ihr Wohl. Zur Hruschka, bessert sich, bleibt eine Bestie. Suchte Steinplatten im Garten. In Gesellschaft; zu Hause Fux, sie, Dini, Hoffmann mit Ferdinand, Krieghammer mit Kathi, Nitschner beschäftigte sich mit Billetts. Therese bediente mit Kaffee, Gefrorenem, Erdbeeren, Anisbrot; alles war vergnügt. Rindfleisch 20 x.
Band 11 (XI.), Seite 81r
01.04.1828
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