Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11209]

11209
1828
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Veränderlich. Im Burgtheater „2 Figaro“, im Kärntnertor-Theater [„Cenerentola“], Einnahme des Tamburini, er als Dandini, Lablache Magnifico. Im Theater an der Wien „Lustspiel im Zimmer“, „Arlequin und Arlequinette“. Die Poller und Weinmüller sind sehr schlecht, er kämpft mit dem Tode, Leys Tod im 76. Jahre an Lungenlähmung. Die Stullmüller brachte Geld vom Grafen und wünschte, dass ich zu ihm ginge. Ich sagte ihr, sie möchte ihm erzählen, dass ich im Lamm war. Hoffmann brachte das Interesse vom Grafen, 60 fl., gab ihm die Inschriften vom Monument Josephs in Weikersdorfs (?) Garten; gefielen, wird eine wählen. Bei uns wird ausgerieben. Mayer übergab den Garten dem Johann Jaudl; schickte Saly hinaus. Mittags bei uns Wohlfarth mit Dräxler, Segner, Schreibers. Sie versicherte mir, August heirate keine Walnefer, Zu Hruschka, suchte Gesellschaft. Fand Therese in Krämpfen im Bette, ließ Stessel rufen. Brachte ihr einen Fingerhut aus Perlmutter.
Band 11 (XI.), Seite 79r
15.03.1828
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