Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11183]

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1828
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Faschingmontag; finster, 10 Grad. Im Burgtheater „Turnier zu Kronstein“, im Kärntnertor-Theater „Cenerentola“, im Theater an der Wien „Höhle Soncha“. Den Vormittag zu Haus, Zurichtung zur Optik. Mittags allein, nachmittags lud ich Rotter (?) zur Optik. Zur Hruschka, der arme Demmer brach sich gestern von Hernals herein den linken Fuß, liegt im Spital, Trakt 31, Zimmer 74; Carl wies ihr 75 fl. an. Ich versprach ihm 5 fl. CM; wie sehr ergriff mich sein Unglück ! In Gesellschaft, zum Grünen Kranz auf dem Breitenfeld, zum Schaf, aßen Hasen, Kalbsbraten. Um 11 h zu Haus, bei Therese war die Rohlfs.
Band 11 (XI.), Seite 76v
18.02.1828
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