Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11158]

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Windig, öfters Regen. Im Burgtheater „Hausfriede“, im Kärntnertor-Theater „Barbiere“, im Theater an der Wien „Soncha“. Den Vormittag zu Haus, mittags allein. Nach Tische zu Jungmann, sprach von meinem Testament, konsultierten Cserny; manches ist zu ändern, um Zwist und Kuratoren auszuweichen. Hoffmann brachte mir schon die Interessenquittung, sprach von der Amour mit Kronberg (?) und der Stiffel (?). Zum Corra, dann ins Burgtheater; sehr leer. Teilte meine Neujahr, fand die Schröder nicht an ihrem Platz. Langweilte mich, dann mit Therese Domino.
Band 11 (XI.), Seite 74r
24.01.1828
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