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Heiter, rauer Wind. Im Burgtheater „Kaufmann von Venedig“, im Kärntnertor-Theater „Barbiere“, im Theater an der Wien „Moisasur“. Den Vormittag zu Haus, schrieb dem Grafen die Flucht des Hofjuweliers. Mittags alleine mit Weidmann, die Keckheit der Sepherl riss mich hin, ihr Ohrfeigen zu geben. Therese fing ein Zetergeschrei an, W(eidmann ?) suchte zu besänftigen. Nachmittags wegen Zessionen an Hoffmann zum Jungmann, fand ich Gesellschaft, nach 5 h ins Theater an der Wien zu gehen; leer, sehr kalt.
Band 11 (XI.), Seite 72v
10.01.1828
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