Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11125]

11125
1827
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Finster, feucht, die Barometer fallen. Abends Regen. Den Vormittag zu Haus. Werner reist morgen nach Preßburg, speiste mit uns. Ich ordnete Neujahrsgeschenke. Stessel besuchte uns, klagte, dass seine Frau ihm immer noch Verdruss macht, hier lebe und nur gegen das Quartal wegreist, um ihre Vitalisation zu fordern. Ich schrieb dem Grafen durch Werner und schickte ihm Lateinfedern (?). Nachmittags zu Corra, Lannoy detaillierte Carls schändliches Benehmen. Ich blieb in Gesellschaft, sprach die Seitz und spielte dann mit Therese Domino.
Band 11 (XI.), Seite 70v
22.12.1827
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