Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11121]

11121
1827
12
18
Endlich einmal Sonnenschein. Im Burgtheater zum 1. Mal „Der Paria“, Trauerspiel in 1 Akt von Mich[ael] Beer, „Zeichen der Ehe“, von Steigentesch. Im Kärntnertor-Theater „Zauberflöte“, im Theater an der Wien „Staberl als Krampus“. Dann schrieb ich an den Grafen. Fuhr mit Therese in den Garten. Hielt großes Strafgericht zwischen den Hausmeistersleuten und der Rosel. Mittags Koch, Dräxler, Müller, Förster, Agnes. Nachmittags zur Schwitzer, ebenfalls Strafgericht wegen Geld und UnFleiß; erklärte ihnen, dass sie ganz verwaist sind und keine Mutter mehr haben. Blieb in Gesellschaft.
Band 11 (XI.), Seite 70v
18.12.1827
Copyright © 2025 Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "ADLER", Wien. All Rights Reserved. Austria-1095 Wien, Postfach 7, Universitätsstraße 6/9b