Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11116]

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1827
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Trübe. Im Burgtheater „Hausfriede“, im Kärntnertor-Theater „Anatolie“, im Theater an der Wien „Staberl in floribus“. Mein Zimmer wird ausgerieben. Ich fuhr in den Garten, hielt den Hausmeistersleuten eine Strafpredigt. Speiste bei der Schwitzer; sie brachte Theresen ein rot und blaues Kaffeetuch, 20 fl., der Mutter einen Kalender für 3 fl.. Ich sah des Fürsten Galerie, plauderte mit Beyfuss (?), blieb 3 Stunden, schenkte ihm 2 ½ fl.. Ass in Gesellschaft im Erzherzog Carl, teuer, zahlte 6 fl.. Holte abends Therese ab, fand Fautz (?), Hauptmann.
Band 11 (XI.), Seite 70r
13.12.1827
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