Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11110]

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1827
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Trüb, feucht. Im Burgtheater „Brief aus Cadix“, „Hans am Scheideweg“, im Kärntnertor-Theater „Vestalin“, Fortis Einnahme, im Theater an der Wien „Schwarze Frau“. Den Vormittag zu Haus. Eckl schickte uns Anchovis und Stracchin (?). Mit uns aß Lembert, plauderten von Honegger, der Schwangerschaft der Hruschka. Gingen in der Stadt herum, dann ich zur Stullmüller, ins Kärntnertor-Theater; die Rosen war schwach, Bondra brav, Ciccimara zum 1. Mal als Licinius, schrie sehr, war wenig verständlich. Forti griff sich an (?). Das Duett wurde sehr applaudiert, aber der Beifall mit jedem Akte weniger; mittelmäßig voll. Therese spielte mit Werner, danach auch ich bis ½ 12 h.
Band 11 (XI.), Seite 69v
07.12.1827
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