Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11086]

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Kalt, rau, Schnee; der Winter stürmt mit Gewalt heran. Im Burgtheater „Quälgeister“, im Kärntnertor-Theater „Marie“, im Theater an der Wien Akademie, dann „Staberls Verlegenheiten“. Den Vormittag zu Haus. Ordnete Theresens Briefe an Jeanette. Mit uns speisten Dräxler, Röser, Müller, Schellhorn, Pahl von Riga. Müller unterhielt letzteren recht sehr. Meisl schickte mir durch Ribisch den „Gebesserten Staberl“, welchen Carl mit Recht verwarf. Ich nahm ihn wegen seiner Kritik des „Moisasur“ her. Nachmittags zu Marie, Fanny, abends später mit Therese Domino.
Band 11 (XI.), Seite 67v
13.11.1827
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