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1827
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Ein finsterer Tag. Im Burgtheater „Sühnung“, „Diamantenkreuz“, im Kärntnertor-Theater „Gulistan“, im Theater an der Wien „Staberls Abenteuer“. Im Garten; den Vormittag mit den Kindern im Salettl, schrieb ihnen Glückwünsche für Therese. Dann zeichnete Raulino mit ihnen, er speiste mit uns. Nachmittags suchte ich Gesellschaft. Die Kinder gingen mit Louise und Hausmeisterin in die Stadt; die Mutter mit der Nettl wird erwartet. Aspelmayer und Marie, welche sehr übel aussieht und bald den Freyberger heiratet, gratulierten Therese. Jeanette schrieb wieder einen lamentablen Brief von Rollen wegnehmen, Schulden. Abends suchte ich Gesellschaft, spielte mit Therese und Louise.
Band 11 (XI.), Seite 64r
09.10.1827
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