Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1102]

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Früh ging ich ins Bureau, nach 10 h führte ich Therese und meine Schwester in den Prater und machte ihnen die Surprise, da zu speisen, denn keine ahndete etwas davon. Ich schickte gestern zur Petrowitz, ließ sie auch engagieren. Sie sagte zu und wir fanden sie schon beim Einsiedler, wo wir speisten. Vor Tisch plauderten wir noch eine Weile herum, nach Tisch sahen wir die Hutschen und Ringelspiele an; Therese und ich fuhren selbst. Abends gingen wir in die große Allee und nach 8 h nach Hause. Wir unterhielten uns gut, noch besser aber wäre selbe gewesen, hätten wir beide uns allein unterhalten.
Band 03 (III.), Seite 6r
12.08.1800
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