Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11007]

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1827
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Regen; nachmittags stürmte es und regnete in einem fort. Im Burgtheater „Erbvertrag“, im Kärntnertor-Theater „Faust“, im Theater an der Wien das Gestrige. Im Garten; den Vormittag im Salettl mit der Toni; sie arbeitet an meiner Haube. Elsler brachte mir einen Brief von der Fanny; ich schrieb. Mit uns speiste Focke, welcher 2 Uhren in Gang brachte. Nachmittags besuchte ich Smetazko, schenkte ihm einen gelben, geschliffenen Glasstein. Er engagierte mich, morgen Jaroszynskis Urteilsverlesung in seinem Haus zu hören. Abends spielte ich mit Therese und den Kindern Saunikel, um 9 h ins Bett.
Band 11 (XI.), Seite 59v
26.08.1827
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