Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11001]

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1827
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Sehr heiß, drückend. Im Burgtheater „Brandschatzung“, „Grüner Domino“, „Schauspieler“, im Kärntnertor-Theater „L’ Italiana in Algeri“ mit der Cori-Paltoni, im Theater an der Wien das Gestrige. Im Garten. Toni und Pepi schrieben der Mutter, erstere schickte den rosa Beutel mit Silber. Ich begleitete sie, saß den Vormittag im Salettl. Gegen Abend kamen v. Steinius, Frau, 2 Söhne, Apotheker Peball – war Beisitzer bei Jaroszynskis Prozess und erzählte alle Details von Blanks Ermordung, dass weder aus Polen noch aus Russland Antworten kamen –, beide Mark mit Gatten und Kindern.
Band 11 (XI.), Seite 59r
20.08.1827
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