Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10978]

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1827
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Stürmisch, kühl. Im Kärntnertor-Theater „Blaubart“, „Kätly“, im Theater an der Wien „Lorbeerkranz“, im Josephstädter Theater Einnahme Seligmanns „Hans Lisserl“, Posse in in 3 Akten von ihm selbst. Im Garten, musste zum Gießen einen Taglöhner nehmen. Am Vormittag schickte ich die Franzel ins Spital: er befindet sich besser, hofft bald zu Hause zu sein. Böhm und Stessel besuchten uns vor Tische, sprachen von der Trennung, erstiegen den Turm. Krieghammer Kathi speiste mit uns. Arbeitete in Kassengeschäften im Salettl. Saly holte die Kinder. Abends kamen die Salmi mit ihrer Pepi, Gerstäcker mit Haupt (?), Reimann, sie; sagten, Theodor sei Meister geworden; ich machte den Vorwurf, dass er nicht selbst kam, mir es zu sagen. Durch Elsler schrieb Fanny, die Julie liege an einem Fieber und Brustbeklemmungen; mir sehr leid.
Band 11 (XI.), Seite 56v
28.07.1827
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