Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10903]

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1827
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Im Garten. Schöner Morgen; der Vögel Gesang begleitete unser Frühstück. Nach Mittag veränderlich. Im Burgtheater Norma, wegen Tod des Königs von Sachsen am 5.; Trauer auf 7 Wochen. Im Josephstädter Theater „Schwarze Frau“, im Leopldstädter Theater „Millionär“. Mittags mit den Kindern, nachmittags mit ihnen zu den Bauten beim Belvedere. Fritsch übernahm Abgrabung der Straße. Sah Frühaufs Blumen und Glashäuser, kaufte 5 Hortensien á 1 fl., 10 Stück zu 5 fl. und einen hängenden Rosenbaum für 3 fl.. Abends durchging ich mit Fanny den Garten, beschlossen die Trauerweide vor der Grotte und jene links an der Brücke auszuhauen. Abends kamen Ritter, Werner und Fritz; Ubald ist sehr schlecht.
Band 11 (XI.), Seite 49v
14.05.1827
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