Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1090]

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Früh war die Operette von Winter „Scherz und List und Rache", dann „Alceste" angeschlagen, wegen dem gestrigen Fall des Gioja gab man aber im Burgtheater „Figaro“. Den Vormittag war ich im Bureau und beim Grafen, mittags speisten wir mit Kárner bei Brandl, wir unterhielten uns bis 5 h. Kárner begleitete und besuchte uns. Abends war ich teils im Parterre, teils auf dem Theater. Therese sang recht artig und machte mir viel Freude. Nach 10 h kamen wir nach Hause und um 11 h wurde erst soupiert. Dies machte mich verdrießlich und ich machte mich ins Bett.
Band 03 (III.), Seite 4v
31.07.1800
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