Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10885]

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1827
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Trüb ,kalt, mittags Regengüsse. Im Burgtheater „Heirat aus Vernunft“, „Ehrgeiz in der Küche“, Polawsky als Vatel, gefiel gut. Im Kärntnertor-Theater Akademie, Slawik Violine, dann „Wiedergefundene Tochter“; im Josephstädter Theater „Leichtsinn und gutes Herz“, „Schiffbruch“. Lizitation von der Moser, kaufte Tuch, 7 ½ fl, 5 Paar Handschuhe, 1 fl. 30 x Mellini kam auch hin. In Gesellschaft, Enslers (?) Zimmerreise zu sehen. Mittags speisten Schwarz, Direktor Blum und Krüger samt Werner, waren recht heiter. Nachmittags mit Krüger und Blum ins Theater an der Wien zur Garderobe-Lizitation. Am Vormittag kaufte Carl alle Dekorationen um 3400 fl. Mayer führte uns, sprachen Linke (?), jung Latour (?). Werner kaufte für mich 2 messingene Leuchter, 5 fl. 30 x, Spieltrücherl, Marken, Kartenpresse, zusammen 18 fl.. In Gesellschaft, abends mit Huber und Therese. Tod des Superintendenten Wächter im 60. Jahr
Band 11 (XI.), Seite 47v
26.04.1827
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