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Kalt, Regen, Wind. Im Burgtheater „Sophie van der Daalen“, im Kärntnertor-Theater „Semiramide“, im Josephstädter Theater „Oberon“. Therese bessert sich, arbeitet schon. Das Zimmer macht mich melancholisch; bin abgespannt, missmutig. Lizitation des Museums des Fries. Ich schrieb dem Grafen. Mit uns speisten Mellini und Roller. Kirchner brachte mir die Nachricht, dass der Oberamtmann in Pottendorf – sein Name Heubach – sehr geneigt sei, sich für Andres zu verwenden. Abends mit Therese Domino.
Band 11 (XI.), Seite 44r
22.03.1827
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