Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10810]

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1827
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Heiter, kalt. Im Burgtheater „Manuskript“, im Kärntnertor-Theater „Marie“, im Josephstädter Theater „Zeche“, „Policinello“. Joseph vom Quarin brachte mir 2 Poträts von Quarin, gab ihm 5 fl.. Birkmayer besuchte mich, schenkte Theaterbilletts. Mittags allein, Swoboda brachte mir Kunde, dass mein Gärtner Brunmüller betrunken sei, nichts arbeite. Ich bat Burg, weil Mayer wegen der Pachtung des Carl nicht Zeit hat, den Lumpen zu künden und täglich nachzusehen. Bei Weinmüller speisten Huber, Kölbinger (?), Tuscher; ich überraschte sie mit Krebsen von gestern abends. Wir hatten Rehfleisch und Nierenbraten, Punsch, waren bis 12 h; ich unterhielt mich gut.
Band 11 (XI.), Seite 39v
10.02.1827
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