Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10767]

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1826
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Trüb, gefroren. Im Burgtheater „Schachmaschine“, im Kärntnertor-Theater „Müllerin“, Versuch der Chirurgens-Tochter Emminger (?); missfiel, war immer zu hoch, ohne Takt, wurde mit Anstrengung gerufen; dann „Nachtwandlerin“. Im Josephstädter Theater das Gestrige. Mayer gab ich das Monatsgeld für Karl Fuhrmann und ließ ihn aufkünden. Dem Lissl schrieb ich wegen dem Zentner Wachs; im vorigen Jahr lieferte er 12 Pfund, lassen sich nicht sehen. Dem Swoboda lange Stahlkette 3 fl., 2 Tücheln 7 fl., 2 Münzgulden, 15 fl.. Viele Gratulanten kamen, Pietznigg kam nach 2 Monaten aus Kärnten zurück. Mit uns speisten Fiala, junger Roller, Neumann. Den Stürmer empfahl ich Porz auf seinen Platz. Die Weinmüller’schen spielten mit mir.
Band 11 (XI.), Seite 35r
29.12.1826
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