Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10731]

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Endlich einmal Sonnenschein !; kalt. Im Burgtheater „Erbvertrag“, im Kärntnertor-Theater „Geheimnis“, „Zemire und Azor“, im Theater an der Wien das Gestrige, im Josephstädter Theater zum 2. Mal „Goldener Fisch“; zu lang, überhäuft, ging nicht gut. Am Vormittag ordnete ich Bücher, mittags mit Therese und Swoboda. Stessel und Fechner kamen, fanden den Puls immer auf 100 Schlägen. Die Armassy und Helen besuchten uns. Nach Tisch fuhr Therese in den Garten mit der Sepherl, fand den Fuhrmann wieder nicht zu Hause. Dann zur Schmirer, traf die Braun. Mit mir spielte eine Weile die Hruschka und Fanny, dann Mark.
Band 11 (XI.), Seite 32r
23.11.1826
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