Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10726]

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1826
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Stinkender Nebel. Im Burgtheater „Entführung“, „Witwer“, im Kärntnertor-Theater am Pianoforte die Schoberlechners, dann „Ländliche Probe“. Erste Produktion der Optik vom Reich im Speisesaal zum Römischen Kaiser: Konstantinopel vom Schießl, Eltz (?) in der Schweiz, romantische Gegend, Persenbeug, Wasserfall. Nicht voll, ging nicht gut, gefiel auch nicht. Dem Swoboda und Buchbinder gab ich Billetts in Reichs Optik. Therese schrieb der Schmid bei Fußer, gratulierte und schickte einen gestickten Papillon.Lembert, Schwarz besuchten mich. Mit uns speisten Marie, Werner, Swoboda. Holbein schrieb unterm 14., die Schmid möchte auf Gastrollen kommen, bis Ostern bleiben und trug ihr 1000 fl. Honorar an. Ich zitierte gleich Schmid, teilte ihr diese angenehme Nachricht mit. Abends kam wieder Fechner. Ich spielte mit Therese und Krieghammer Préférence.
Band 11 (XI.), Seite 31v
18.11.1826
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