Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10694]

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1826
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Heiter, kalt. Im Burgtheater „Sophie van der Daalen“, im Kärntnertor-Theater „Weisse Frau“, im Theater an der Wien das Gestrige. Um 7 h badete ich zum 4. und letzten Mal. Therese und Fux packten zur Umsiedlung in die Stadt, Pawlikowsky half mir. Um 10 h holte mich Stessel ab, fuhr mit mir und Fux in die Stadt. Später folgte Therese mit der Saly. Es ging gut, nur zu Haus warf ich etwas Blut aus. Dann ordnete ich meinen Schreibkasten, Schriften. Um 1 h kam Therese, mit uns speiste Swoboda. Nachmittags allein, las, schrieb, ordnete manches. Abends kamen Weinmüller, Fux, Dehne und – ohne alle Veranlassung – Blut; dies verstimmte mich ganz. Um 7 h Dunst, um 8 h ins Bett.
Band 11 (XI.), Seite 28r
17.10.1826
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