Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10679]

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1826
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Heiter, kalt. Im Burgtheater „Romeo und Julia“, Stich zum letzten Mal. Im Kärntnertor-Theater „Maurer und Schlosser“, im Josephstädter Theater „Steinerne Braut“. Im Bette wünschte Therese, ich sollte der Fux nach meinem Tode 5000 fl. CM versichern; ich versprach es. Am Vormittag an meinem Schreibtisch, warf gegen 10 h Blut aus, als ich die Versicherung gegen Fux fertig hatte. Dann schrieb ich meinem Bruder; seine Heizung und Herd tun gut. Nach Tische kam Lembert mit Carls Annonce, dass er morgen an der Wien eröffne, mit „Pansalvyn“. Später Gruber mit Theodor, abends Morawa. Den ganzen Tag abführen, im Bett um 10 h wieder Blut.
Band 11 (XI.), Seite 27r
02.10.1826
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